LiQ 5

Additive Fertigung mit Standard-Silikon (LSR)

Fertigungsverfahren	Liquid Additive Manufacturing
Bauraumgröße	S (250 x 320 x 150mm)
Besondere Eigenschaften	SmartColoring, optional: 2. Druckkopf für Druck mit Stützmaterial
Preis (Netto, ab Feldkirchen)	auf Anfrage

Anfrage

LiQ 5 – Neu und überzeugender: Drucken mit Standard-LSR-Silikon

Als innovatiQ sind wir der Pioneer für Liquid Additive Manufacturing. Und mit dem LiQ 5 ist unsere LAM-Technologie bereits in der 3. Generation. Der LiQ 5 3D Drucker eignet sich hervorragend zur additiven Fertigung von Bauteilen aus Standard-LSR-Silikon.

Der LiQ 5 verfügt über eine aktiv beheizbare Baukammer, die den Druckprozess unterstützt. Somit kann im LiQ 5 die Wärme dosiert in den Druckprozess zugeführt und Abwärme wieder entnommen werden. Das Ergebnis sind Bauteile aus LSR-Material, die in Oberflächengüte und Qualtität ihres Gleichen suchen.

Mit dem patentierten innovatiQ LAM-Fertigungsverfahren ist es möglich sowohl Prototypen als auch Funktionsteile mit vergleichbar guten Materialeigenschaften, verglichen zum Spritzguss-Verfahren, zu produzieren. Insbesondere wegen seiner hohen Prozesssicherheit und einem Druckergebnis ohne Nachbearbeitung, bei nahezu allen Arten von geometrischen Bauelementen, gilt der LiQ 5 als Gamechanger unter den Silikon 3D-Druckern.

Aktive Baukammerheizung bis 80 °C
Intuitive Bedienung
Auftragspräzision
Patentierte integrierte thermische Materialvernetzung
Mit SmartFunctions schneller zum Ziel
Multiple Anwendbarkeit
SmartColoring

Sorgenfrei dank Formfreiheit!

Mit der Formfreiheit der additiven Fertigung kommt auch die Sorgenfreiheit. Mit dem LiQ 5 hat Ihre Konstruktionsabteilung oder Ihr Prototypenbau ganz neue Möglichkeiten.

Neu: optionaler 2. Druckkopf für den Druck mit Stützmaterial!

Die Fertigung nahezu jeglicher – auch komplexerer Formen ist damit möglich Mit 3D gedruckten Silikon-Bauteilen sind Sie dank unserer LAM- Fertigungstechnologie schneller am Markt – ohne Spritzguss Werkzeug und ohne Nachbearbeitung.

Technische Features

CNC-Steuerung – GestiQ-Pro von innovatiQ

Intuitive Bedienung

Der Industrie-Computer des LAM 3D-Druckers ist mit einem intuitiven Bedienungspanel ausgestattet, um die Funktionen über einen 12-Inch großen Touchscreen benutzerfreundlich zu steuern. Somit kann der oder die Anwender/-in problemlos mit dem System interagieren.

Fernzugriff

GestiQPro kann remote ohne Weiteres gesteuert werden. Dazu benötigt es lediglich eine Ethernet-Verbindung. Somit können Sie Ihre Druckaufträge bequem per Tablet oder Computer starten.

Stand-alone Printing

Der LiQ 5 kann eigenständig betrieben werden, weil er optional mit einem externen Kompressor für Druckluft ausgestattet werden kann. Alle weiteren Komponenten sind kompakt im Design-Gehäuse integriert.

Die CNC-Steuerung „GestiQ-Pro“ erlaubt eine intuitive Bedienung und trägt zu einem zuverlässigen Betrieb des Silikon 3D Druckers LiQ 5 bei.

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Mit dem LiQ 5 ist additive Fertigung mit hoher Prozessgeschwindigkeit und verzugsfreiem 3D-Druck bei nahezu allen Geometrien möglich. Dank prozessgesteuerter volumetrischer Extrusion wird der Materialauftrag exakt definiert und präzise umgesetzt.

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Volumetrische Extrusion garantiert Auftragspräzision

Die volumetrische Extrusion, die mit unserem LAM-Verfahren einhergeht, sorgt für eine hochgenaue Dosierung des Materials während des Auftragens. Dabei wurde die Positionier- und Auftragsgenauigkeit im neuen LiQ 5 nochmals verbessert. Die Materialmenge kann im Voraus exakt definiert werden, sodass die Bauteilstruktur nach eigenen Vorstellungen, je nach Anwendungsbereich, aufgebaut werden kann.

Hohe Dynamik – gesteigerte Produktivität im LiQ 5

Die Neukonstruktion vieler Komponenten und die aktiv beheizbare Baukammer ermöglichen im LiQ 5 viel schnellere Aufbauraten. Leistungsstarke Stepmotoren sorgen für einen schnellen und präzisen Materialauftrag von der ersten Sekunde an bis zum finalen Druckschritt. Die hohe Dynamik bei optimaler Materialdichte steigert die Produktivität des LiQ 5 nochmals deutlich zum Vorgängermodell.

Integrierte Materialvernetzung

Das Aushärten des Materials stellt neben dem Druck- und Vernetzungsprozess einen üblicherweise weiteren notwendigen Schritt in der Produktionskette dar. Dieser Vorgang findet unmittelbar im Bauraum statt.

Druck- und Vernetzungsprozess spielen sich wechselweise ab. Zur Beschleunigung der Materialvernetzung auf wird beim Vernetzungsdurchgang eine Hochtemperaturlampe eingesetzt, welche die notwendige Temperatur von ca. 200 Grad auf der Oberfläche erzielt.

Zeit- und Kostenersparnis

Der nahtlose Übergang der Materialvernetzung in den Druckprozess sorgt für eine erhebliche Druckzeitersparnis. Eine Einsparung findet auch auf Kostenseite statt, da weniger Werkzeuge benötigt werden.

Sofortige Einsetzbarkeit

Die Materialvernetzung hat zum Vorteil, dass die Bauteile sofort einsatzbereit sind. Eine Nachbearbeitung ist nicht notwendig.

Integriert in den Produktionsprozess erfolgt das Aushärten des Materials.

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LiQ 5 mit automatischer Kalibrierung: Sowohl der Düsenwechsel als auch die Nivellierung des Druckbetts erfolgen dank der intelligenten SmartFunctions nahezu automatisch.

Mit SmartFunctions schneller zum Ziel

Intelligente SmartFunctions wie die Funktion zur automatische Kalibrierung der Düse nach jedem Düsenwechsel und die Nivellierung des Druckbettes erleichtern die tägliche Arbeit des Bedieners und erhöhen dadurch die Produktivität.

Kalibrierung der Düse

Der Düsentausch ist nutzerfreundlich in wenigen Sekunden durchgeführt. Die Düse wird nach jedem Wechsel automatisch kalibriert.

Druckbett Nivellierung

Das Druckbett wird mittels einer hochpräzisen Laservermessung und mithilfe eines Drei-Punkt-Verfahrens bei Inbetriebnahme des Druckbetts automatisch nivelliert.

Multiple Anwendbarkeit

Neben den SmartFunctions, mit denen all unsere Drucker ausgestattet sind, stellt der reibungslose Materialwechsel eine maximale Produktivität sicher. Dieser erfolgt mit einem einfach und schnell zu handelndem Prozeß, sodass der Druckprozess nahtlos fortgeführt werden kann.

Vielfältige Materialeigenschaften

Für den Druckvorgang können die Eigenschaften des Materialauftrags adaptiert werden, sodass sie dem jeweiligen Anwendungsfall gerecht werden. Je nach Einstellung der Druckstruktur entstehen entweder weiche, biegsame oder feste und weniger flexible Druckobjekte.

Nachbearbeitung nicht nötig!

Das produzierte Bauteil ist sofort für den entsprechenden Anwendungsbereich einsatzfähig.

Der Materialwechsel ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Die Bauteile sind sofort nach dem Druckprozess ohne Nachbearbeitung voll funktionsfähig und einsatzbereit.